Um die Entwicklung des elektrischen Luftverkehrs voranzubringen, schließen sich führende Unternehmen, Hochschulen und Forschungseinrichtungen sowie Kommunen und Organisationen zu der Air Mobility Initiative (AMI) zusammen. Zu den Mitgliedern der Air Mobility Initiative gehören unter anderem f.u.n.k.e. AVIONICS, Airbus, Deutsche Bahn, Deutsche Flugsicherung, Diehl Aerospace, Droniq, Flughafen München, Stadt Ingolstadt und die Telekom. Die vom Freistaat Bayern und der Bundesrepublik geförderte Initiative wird eine Reihe von Forschungsprojekten aufsetzen. Diese gemeinsamen Projekte gruppieren sich um die Bereiche „elektrisches Luftfahrzeug“, „Luftverkehrsmanagement“ und “Vertiport”, bei dem es um die Infrastruktur am Boden geht.

“Die rasanten Fortschritte im Bereich der Urban Air Mobility und die Identifikation von immer mehr Einsatzmöglichkeiten erhöhen die Anforderungen an eine verlässliche Vernetzung von Drohnen und Flugtaxis zum U-space, zur Flugsicherung sowie zum umgebenden Luftverkehr. Hier möchten wir neue Wege beschreiten und einen wesentlichen Beitrag mit neuen Kommunikationsprodukten leisten, um eine sichere Integration der neuartigen Luftfahrzeuge in das erweiterte Luftverkehrssystem zu ermöglichen”, sagt Dr. Marc Gerlach, Projektleiter des AMIUS-Projektes bei f.u.n.k.e. AVIONICS.

Die Beiträge der f.u.n.k.e. AVIONICS im Rahmen des AMIUS-Projektes umfassen die Entwicklung eines Basisgeräts mit den Komponenten 5G-Modem, GNSS, ADS-B In/Out, Radar-Transponder, Router- und Rechnereinheit. Damit werden U-space-Dienste und Flugsicherungsfunktionen realisiert und es werden darüber hinaus Kommunikations-Möglichkeiten für die Übertragung von Payload-Daten angeboten.