News

Ulm
, November 2025
JASPER: Jamming and Spoofing Event Recognition System
f.u.n.k.e. AVIONICS und das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt e.V. (DLR) starten die Entwicklung einer mobilen Einheit für Piloten, welche GNSS-Störungen und -Spoofing-Vorfälle erkennen kann. Dies ist Teil des neuen, von der ESA geförderten Projekts JASPER. Ziel ist es, Stör- und Spoofing-Schutztechnologie in Flugzeuge zu integrieren.
Die Anzahl von GNSS-Störungen und -Spoofing-Vorfällen hat weltweit, auch im europäischen Luftraum, dramatisch zugenommen. Insbesondere GNSS-Spoofing stellt eine wachsende Bedrohung für die kommerzielle Luftfahrt dar. Daher besteht ein dringender Bedarf an stör- und spoofing-resistenter GNSS-Technologie. Zwar existieren solche Systeme und haben ihr Potenzial unter Beweis gestellt, doch gibt es derzeit keine für die kommerzielle Luftfahrt zugelassenen Lösungen.
Das geplante JASPER-Gerät kann als separate Ausrüstung in einem laufenden Flugzeug installiert werden und liefert der Cockpit-Besatzung wertvolle Informationen zur Verbesserung des Lagebewusstseins, ohne die vorhandenen GNSS-Empfänger zu ersetzen.
Buchloe
, Mai 2025
f.u.n.k.e. AVIONICS und Kanardia schließen strategische Partnerschaft

f.u.n.k.e. AVIONICS GmbH, renommierter Hersteller von hochwertigen Funkgeräten, Transpondern und Verkehrsüberwachungssystemen, und Kanardia d.o.o., führender Hersteller von Avionik-Displays und integrierten EFIS-Systemen, freuen sich, eine strategische Partnerschaft bekannt zu geben.

Im Rahmen dieser Zusammenarbeit wurden die bewährten Kommunikations- und Überwachungssysteme von f.u.n.k.e. AVIONICS speziell für die nahtlose Integration mit den fortschrittlichen Displays von Kanardia optimiert. Die ATR833-Serie von Flugfunkgeräten, TRT800-Transponder und TM350-Verkehrsüberwachungssysteme von f.u.n.k.e. AVIONICS wurden als bevorzugte Lösung für die Displays von Kanardia ausgewählt.

Diese Partnerschaft bietet Piloten und Flugzeugbetreibern erhebliche Vorteile:

  • Nahtlose Integration: Optimierte Schnittstellen zwischen f.u.n.k.e. AVIONICS Kommunikationssystemen und Kanardia-Displays
  • Verbesserte Benutzerfreundlichkeit: Einheitliche Bedienkonzepte über alle Systeme hinweg
  • Gewichtsoptimierung: Besonders wichtig für Ultraleichtflugzeuge
  • Zuverlässigkeit: Umfassend getestete Kompatibilität für höchste Betriebssicherheit
  • Einfache Installation: Koordinierte Konnektivitätslösungen und Verkabelungskonzepte

 

Die technische Integration wurde in enger Zusammenarbeit beider Unternehmen entwickelt, um sicherzustellen, dass die kombinierten Systeme optimal funktionieren und den anspruchsvollen Anforderungen der Experimental- und Ultraleichtluftfahrt gerecht werden. Die optimierten Systemlösungen sind ab sofort über die Händlernetzwerke beider Unternehmen erhältlich. Detaillierte technische Informationen und Installationsanleitungen sind in den Handbüchern beider Unternehmen verfügbar.

Ulm
, Dezember 2024
Lufthansa Technik beauftragt f.u.n.k.e. AVIONICS mit der Entwicklung von drei verschiedenen Media Converter LRUs

Was für ein toller Abschluss des Jahres 2024!

Lufthansa Technik hat f.u.n.k.e. AVIONICS mit der Entwicklung von drei verschiedenen Typen der neuen Media Converter LRUs beauftragt.

Neben ihrer Effizienz, Flexibilität und Skalierbarkeit ist die MediaConverter-Plattform vollständig nach RTCA/ DO160 zertifiziert.

Wir sind stolz darauf, mit unserem faseroptischen Medienkonverter nicht nur innovative Technologie anbieten zu können, sondern ein Familienkonzept, das weit über ein einzelnes Produkt hinausgeht.

Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit mit Lufthansa Technik und wünschen allen eine angenehme Weihnachtszeit.

Ulm
, Juli 2024
f.u.n.k.e. AVIONICS liefert Komponenten für Advanced Air Mobility Avioniksysteme
Im Rahmen des vom Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz geförderten (FKZ: 50NA2003) und durch das DLR Raumfahrtmanagement administrierten Projekts „C2Land“ hat die f.u.n.k.e. AVIONICS GmbH zusammen mit der TU Braunschweig, der TU München und Volocopter ein System zur automatischen Landung für VTOL-Fluggeräte entwickelt und auf der Volocopter-Versuchsplattform integriert. Das C2Land-System ist eine kamera-unterstützte Navigation und Flugsteuerung, um die Landebahn automatisch zu identifizieren und das Flugzeug dorthin zu führen. Das getestete System arbeitet unabhängig vom GPS-basierten Landesystem und wird für automatische und autonome Advanced Air Mobility- und Urban Air Mobility-Landungen benutzt. In diesem Forschungsprojekt hat f.u.n.k.e. AVIOINICS das transponderbasierte Antikollisionssystem entwickelt, welches ein automatisches Ausweichmanöver im Falle eines Eindringens in den Luftraum einleitet. Das System wurde während einer Testkampagne im Flug validiert und ebnet den Weg für den Einsatz der Technologie in bemannten und unbemannten Flugzeugen als Backup für GNSS-basierte Navigationssysteme, welche immer häufiger mit Problemen wie Jamming und Spoofing konfrontiert werden.
Buchloe
, April 2024
f.u.n.k.e. AVIONICS auf der AERO Friedrichshafen

Treffen Sie uns nächste Woche auf der AERO Friedrichshafen am Stand B1-101 und lernen Sie unsere neuen Produkte wie das Bodenfunkgerät FSG80 und die neue Wetterstation für das TM350 kennen!

Ulm
, März 2024
Master360 Flight Test erfolgreich abgeschlossen

Gemeinsam mit unserem Partner Leibniz Universität Hannover haben wir rund um Ulm eine Flugtestkampagne durchgeführt, um die Leistungsfähigkeit des innovativen Antennendesigns zu verifizieren. Die Antenne wurde im Rahmen des Master360-Forschungsprogramms entwickelt.

Während des Flugtests haben wir die Richtung und die Entfernung des Flugzeugs mit Hilfe von sogenannte Interrogation bestimmt. Dazu sendet unsere Antenne am Boden eine Informationsanfrage an Flugzeuge und unbemannte Luftfahrzeuge (UAV). Sie geben dann ein Signal zurück, das wertvolle Informationen für die Verfolgung enthält, die von der Flugsicherung verwendet werden können.

Das Ziel des Master360-Projekts ist es, ein kooperatives System für den autonomen Flug von UAVs zu entwickeln. Es wird vom Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz unterstützt und mit mehreren Partnern durchgeführt, darunter Airbus, Airbus Helicopters, ASX, BIT-TS, Christian-Albrechts-Universität zu Kiel, Deutsches Zentrum für Luft-und Raumfahrt e.V., DFS Deutsche Flugsicherung GmbH, funke AVIONICS, Fraunhofer FHR, Hochschule für Angewandte Wissenschaften Hamburg (HAW Hamburg), Kappa Optronics GmbH und Leibniz Universität Hannover.